Erneuerbare Energiequellen (Windenergie, Solarenergie, Wasserkraft, Meeresenergie, Geothermie, Biomasse und Biokraftstoffe) ersetzen fossile Brennstoffe und tragen dazu bei, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Energieversorgung zu diversifizieren und insbesondere die Abhängigkeit von unzuverlässigen und instabilen Märkten für fossile Brennstoffe zu verringern Öl und Gas. Die EU-Gesetzgebung zur Förderung erneuerbarer Energiequellen hat sich in den letzten 15 Jahren erheblich weiterentwickelt. Im Jahr 2009 haben die Staats- und Regierungschefs der EU das Ziel festgelegt, dass der Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Energieverbrauch in der Union bis 2020 20 % betragen soll. Im Jahr 2018 wurde dann das Ziel festgelegt, dass der Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Energieverbrauch in der Union bis 2030 32 % betragen soll.